Zum Auftakt des 18. Spieltags stand am Freitagabend für die Teutonen das Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung der Raben aus Pullach an. 

Die Teutonen mussten im Vergleich zu den vorherigen Spieltagen in der Defensivreihe umstellen: für Menzer und Riedele starteten Mutschler und Peterburs in der Innenverteidigung.

Zu Beginn des Spiels hatte die Elf von Tobi Mühlbauer das Spiel unter Kontrolle und spielte sich einige gute Abschlusssituationen über die Flügel heraus. So kamen Bloch und Schelling zu ersten Torschüssen, die jedoch allesamt zu ungefährlich waren. Die tiefstehende pullacher Defensive ließ den Teutonen wenig Raum, sodass durch das Zentrum wenig kombiniert werden konnte.

Das Spiel wurde dominiert von vielen Diagonalbällen und Querpässen in der letzten Reihe, um Lücken in die kompakte Mannschaft zu reißen. Auch Pullach kam zu einigen gefährlichen Toraktionen, die meistens durch Konter entstanden.

In der 38. Minute schlug Torwart Jeske einen Ball in Richtung gegnerischen Sechzehner, diesen wollte der gegnerische Innenverteidiger Loshi zurück zu seinem Keeper köpfen, übersah allerdings, dass dieser bereits aus seinem Tor geeilt war und bugsierte den Ball ins eigene Tor, welches auch das Einzige in der ersten Halbzeit war.

Nach der Halbzeit stellten die Pullacher um und brachten den zuvor in der Innenverteidigung spielenden Allmang als Stürmer, um Bälle festzumachen und aggressiver anzulaufen. Dies hatte prompt Erfolg und Allmang schob nach einem Fehlpass von Jeske zum 1:1 ein.

Auch im weiteren Verlauf der Partie taten sich die Teutonen schwer und konnten sich bei einsetzendem Regen und immer schwierigeren Platzverhältnissen nur vereinzelt Torchancen erspielen. 

In der 70. Minute brachte Brandi durch einen flachen Schuss aus halbrechter Position im Strafraum die Pullacher in Front.

Dannach hatte Teutonia noch einige Chancen auf den Ausgleich, ließ diese aber alle liegen.

Bereits in der Nachspielzeit legte sich dann der Pullacher Stürmer den Ball am herauseilenden Jeske vorbei und rauschte beim Versuch den Ball ins Tor zu drücken mit dem Kopf gegen den Pfosten. Gute Besserung an dieser Stelle! Die restliche Nachspielzeit wurde daraufhin nicht mehr gespielt. 

Die Teutonen müssen sich nach fünf Pflichtspielsiegen in Folge geschlagen geben und werden nächste Woche an der BSA Agilolfingerstraße gegen den TSV Turnerbund wieder um 3 Punkte kämpfen, um den nächsten Schritt Richtung Aufstieg zu gehen.