FC Teutonia 4 - 2 FC Ludwigsvorstadt
Sonntag, 22. Oktober 2017 bei Schwere-Reiter Str. 13, 80637 München
  • Der Spielbericht

Der Spielbericht

Wie Phönix aus der Asche, Teutonia beendet Negativserie! 

 

Eine Aussprache war nötig am vergangenen Donnerstag, in der Mannschaft und Trainerteam, klar die Probleme der letzten Wochen durchdiskutiert und sich auf einige Veränderungen im zukünftigen Ablauf verständigt haben. 
Schnell war man sich einig, dass es wie immer nur eine Lösung beim FCT gegen die andauernde Talfahrt geben kann, endlich wieder als Einheit auftreten und gemeinsam kämpfen! 

Mit einer von Trainer Stiegler neu formierten Startelf, in der Röttinger das Kommando im Abwehrriegel übernehmen sollte, starteten die Teutonen ungewohnt defensiv. Eine besondere Augenweide für die mitgereisten Anhänger, bot sich im zentralen Mittelfeld, da Dennis Fuhrmann nach Babypause endlich wieder für die Erste auflaufen konnte. 

Nach druckvollem Beginn der Gäste, passierte in der 12. Spielminute Historisches! Kapitän Müller markierte wie einst Manni Kaltz für den HSV, nach einer Ecke per Gewaltkopfball, das dritte Eigentor in zwei Spielen für den FCT, 0:1. 

Unbeirrt durch den erneuten Rückstand zu Spielbeginn, kämpften sich die Mannen in Schwarz-Gelb direkt nach Wiederanpfiff flott nach vorne. Ein bravourös getretener Freistoß von Zrenner aus dem Halbfeld, nickte Sturmtank Sandro Henner nur eine Minute nach dem Gegentreffer zum 1:1 in die Maschen. 

Jetzt zeigten die Teutonen nach Wochen endlich wieder ihr wahres Gesicht, es wurde gekämpft und gegrätscht, sodass es ein Genuss für die Fans wahr, dem Spielverlauf zu folgen. 
Ein Geistesblitz des Pechvogels der letzten Woche, Mike Dankesreiter, brachte Genov sehenswert in Position und der rechte Läufer vom Schwarzen Meer ließ sich nicht zweimal bitten, 2:1 in der 42. Minute. 
In den letzten Sekunden der ersten Halbzeit setzte Attisso per Lupfer den Ball am Torwart vorbei an den Pfosten, der nachgerückte Fuhrmann vollendete, wurde aber seines Tores durch den Schiedsrichter nach aberwitziger Abseitsentscheidung beraubt. 

Direkt nach Wiederanpfiff der große Dämpfer für die Teutonen, Dankesreiter flog nach mittelmäßig hartem Einsteigen, per Ampelkarte vom Platz. Dank starker Mannschaftsleistung konnte allerdings auch die Unterzahl kompensiert werden und dem Auswärtsteam wurde keine wirkliche Torchance gewährt. 

Ab Minute 70 begannen nun die "Henner Festspiele" zu Laim, als Fuhrmann mit seinem linken Zauberfuss, gefühlt bis zur F-Jugend alle Vorstädter umspielte und unsere Nummer 9 alleine vor dem Gästetorwart einschieben durfte, 3:1! 
Nur vier Minuten später, drosch Kutschat unwiderstehlich das Spielgerät in die gegnerische Hälfte. Das Leder sprang einmal auf, flog über den irritierten Verteidiger genau auf Henner und erneut verwandelte unser Topstürmer souverän zum 4:1. 

Ein berechtigter 11er in der 79sten, besorgte den 4:2 Endstand, jedoch hätten die Teutonen gut und gerne drei Treffer mehr erzielen können, an diesem wunderbaren Herbsttag. 


Jetzt heißt es weiter ackern im Training, um den angestrebten Platz im oberen Tabellendrittel, bis zur Winterpause möglich zu machen! 

 

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